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Um zu klären, was Astrologie überhaupt ist, sehen wir uns das Wort selbst an: Es besteht aus dem griechischen ASTRON (Stern) und LOGOS (Wissen/Lehre) (siehe Link https://de.wikipedia.org/wiki/Logos ). Es geht also um ein Wissen in Bezug auf die "Sterne", denn früher wurden alle sichtbaren Himmelskörper als "Sterne" bezeichnet. Die Planeten galten als "Wandelsterne", weil sich ihre Position am Himmelszelt veränderte (sie "wandelten umher").

Dabei umfasste die früher hoch geachtete Wissenschaft der Astrologie im Wesentlichen 2 Bereiche: Der erste befasste sich mit den Berechnungen der Gestirnstände (gegenüber dem Himmelshintergrund) und der Abstände der Planeten voneinander. Der zweite Bereich war der umfangreichere, denn dabei ging es um die Deutung des Einflusses, welche dem jeweiligen Stand der Gestirne zugemessen wurde. (siehe Link https://de.wikipedia.org/wiki/Astrologie )

Den ersten Bereich finden wir heute noch in der als Naturwissenschaft geltenden Astronomie. Wie der Name schon zeigt, geht es dabei um die Gesetzmäßigkeiten, nach denen die Himmelskörper aufgebaut sind und sich im Weltall bewegen (siehe Link https://de.wikipedia.org/wiki/-nomie ). Die Astronomie beschäftigt sich daher mit Beobachtungen der Himmelskörper. Aus den Berechnungen ihrer Bahnen, aus dem Spektrum des von ihnen abgestrahlten Lichts und anderen heutzutage messbaren Parametern bemüht man sich dann, Aussagen über diese Himmelskörper (ihre Größe, Bahngeschwindigkeit, Eigendrehgeschwindigkeit, stoffliche Zusammensetzung, Temperatur etc.) treffen zu können. Diese Aussagen wurden mit zunehmender technischer Ausrüstung immer präziser. Dabei geht es um ein rein mechanistisches Weltbild, dem lediglich die uns bekannte Materie und die im Weltraum gemessenen Strahlungen (als Energie) zugrunde gelegt werden.

Der zweite Bereich, der sich mit der Deutung des Einflusses der diversen Himmelskörper auf die Erde als Planet, auf uns Menschen und auf Ereignisse hier auf Erden befasst, wurde mit dem Zeitalter der Aufklärung zunehmend in die Ecke des Aberglaubens gestellt. Dies gründet zum Teil darauf, weil Scharlatane die Astrologie missbrauchten, um leichtgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne eine entsprechende Ausbildung genossen zu haben.

Jeder der in der Lage ist, einigermaßen objektiv eine Sache zu beurteilen, wird zu dem Schluss kommen, dass man seriös betriebene Astrologie zu den Wissenschaften rechnen MUSS. Denn Astrologie gehört (neben der Medizin) zu den ältesten Erfahrungswissenschaften der Menschheit. 

Unsere heutige Medizin, die zweifelsohne als Wissenschaft anerkannt ist, gründet ihre Schlussfolgerungen im Regelfall auf Doppelblindstudien zur Wirksamkeit eines Medikamentes oder einer sonstigen Maßnahme (wie Operation etc.). Viele Wirkstoffe, obwohl heute vorzugsweise industriell durch Chemiekonzerne hergestellt, werden immer noch natürlichen Pflanzenwirkstoffen nachgebildet. Die Wirkungen dieser Pflanzeninhaltsstoffe hat man zunächst durch Erfahrung (also empirisch / https://de.wikipedia.org/wiki/Empirie) festgestellt. Erst nachrangig werden die Wirkmechanismen im Stoffwechsel untersucht und daraufhin einzelne Wirkstoffe als Hauptverantwortliche für eine gewünschte Wirkung identifiziert und dann Verfahren entwickelt, um diese Wirkstoffe synthetisch herzustellen. Da unser Organismus aber sehr komplex ist, muss man die tatsächliche Wirkung (und auch die Nebenwirkungen) wiederum durch ERFAHRUNG (also empirisch) feststellen. Damit ist Medizin  also nach wie vor eine Erfahrungswissenschaft. Bitte bedenken Sie, dass die üblichen Doppelblindstudien nur mit einigen hundert, maximal einigen tausend Personen durchgeführt werden. Trotzdem werden die Ergebnisse aus diesen Studien (=Erfahrung sammeln) dann den Standardbehandlungsmethoden als „wissenschaftlich erwiesen“ zugrunde gelegt.

Um wie viel glaubhafter, als die Ergebnisse unserer modernen medizinischen oder pharmazeutischen Doppelblindstudien sind da doch die Erfahrungen der Astrologie, die sich auf aber Millionen von Fällen über einen Zeitraum von jedenfalls mehr als 5000 Jahren erstrecken (seit etwa 3000 vor Christus gibt es schriftliche Aufzeichnungen, aber man kann davon ausgehen, dass Astrologie auch schon viel früher praktiziert wurde).

Wir stellen also fest:
Astrologie ist eine der ältesten Erfahrungswissenschaften der Menschheit, die sich einerseits mit den Bewegungen und Positionen der diversen Himmelskörper gegenüber dem von der Erde aus sichtbaren Himmelshintergrund beschäftigt (im Sinne der heutigen Astronomie) und sich darüber hinaus mit den Auswirkungen dieser Bewegungen und Positionen auf die Erde, die Menschen und alles, was hier auf der Erde geschieht, befasst.

Wer nach diesen wenigen einleitenden Worten akzeptieren kann, dass Astrologie eine Erfahrungswissenschaft ist, der wird auch die Bereitschaft aufbringen, sich mit diesen Erfahrungen auseinander zu setzen.
Dazu liefere ich Ihnen in der Folge einiges an Informationen und eigenen Erfahrungen.